Nicht jede Versicherung ist zwingend notwendig und jeder sollte gelegentlich sein Versicherungsdepot überprüfen, um gegebenenfalls den Versicherungsschutz zu aktualisieren. Neben der privaten Haftpflichtversicherung gehört auch ein umfassender Schutz gegen eine Berufsunfähigkeit. Schließlich droht weitaus mehr Menschen das vorzeitige berufliche Aus als angenommen. Hierzulande muss bereits jeder vierte Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen vor Erreichen des Rentenalters aussteigen. Zu den Gründen gehören schwere Erkrankungen wie Krebsleiden, Störungen des Bewegungsapparates, Herz- und Kreislauferkrankungen und verstärkt auch psychische Störungen. Fällt jedoch das regelmäßige Einkommen plötzlich weg, ist für die Familie das finanzielle Aus meist vorprogrammiert. Laut einer Umfrage erkennen nur 13 Prozent, welche Risiken lauern, wenn der Ernstfall eingetreten ist. So sind längst nicht alle Bürger ausreichend abgesichert und Zahlen belegen, dass nur etwa 75 Prozent der Bürger mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung Vorsorge betreiben. Wer sich und seine Familie im Ernstfall vor einer finanziellen Schieflage bewahren will, sollte sich für den wichtigen Berufsunfähigkeitsschutz entscheiden, denn Vater Staat tritt nicht mehr ein, wenn ein Arbeitnehmer vor dem beruflichen Aus steht. Im Mittelpunkt sollte jedoch eine ausreichend hohe Versicherungssumme stehen, damit ein finanzieller Engpass ausgeglichen werden kann.
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