Für die ARD und ihren „Deutschlandtrend” hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch 1005 Wahlberechtigte befragt, um der Frage nach der Wählergunst auf den Grund zu gehen. Was nicht zu übersehen ist; CDU und CSU haben es derzeit nicht leicht, denn laut der ARD-Umfrage ist die Union auf gnadenlose 32 Prozent abgerutscht. Von der Talfahrt betroffen ist auch Budneskanzlerin Angela Merkel (CDU), die jetzt hinter Steinmeier und Steinbrück liegt. Wohin die Reise geht, kann derzeit noch niemand sagen, doch eines ist gewiss: So weit abgesackt waren CDU und CSU schon eine Weile nicht meht. So verliert die Kanzlerin im Vergleich zum Vormonat nochmals einen Prozentpunkt und kommt gerade einmal auf 32 Prozent. Noch zu Beginn des laufenden Jahres lautete das Umfrageergebnis für sie 36 Prozent. Der Koalitionspartner FDP pendelt sich um die fünf Prozent ein und tanzt weiter auf des Messers Schneide. Weiterhin auf dem Höhenflug sind die Grünen, die wenngleich auch einen Prozentpunkt abgeben mussten, nach wie vor zu den Gewinnern gehören und ea bei der Umfrage auf stolze 23 Prozent schaffen, während die Linkspartei weiterhin bei der Acht-Prozent-Marke stagniert. Könnten die Bundesbürger direkt wählen, sähe es für Angela Merkel wohl eher düster aus. Während Frank.Walter Steinmeier 43 Prozent für sich verbuchen könnte, läge Angela Merkel bei nur 39 Prozent. Müsste sie im direkten Wahlgang gegen den ehemaligen Finanzminister Peer Steinbrück antreten, lägen sogar satte 11 Prozent dazwischen. Frau Merkel käme laut Umfragen auf 37 Prozent und ihr Kontrahent auf 48 Prozent.
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