Er ist 71 Jahre „jung“ und nimmt aktuell zwar einen hinteren Platz im hohen Hause in Berlin ein, doch offenbar könnte bald junger Nachwuchs aus seiner Familie kandidieren. Franz-Müntefering, Urgestein aus dem westfälischen Sauerland und Ex-SPD-Chef ,hat schon mal darauf eingestimmt, dass für ihn im Jahre 2013 Schluss sein wird. Er will Platz für Jüngere machen und hat dabei wohl auch seine 31-jährige Ehefrau Michelle im Auge. Dass junge Politiker einen Wörtchen mitzureden haben, liegt Müntefering wohl sehr am Herzen, denn schließlich leitet er auch leitet eine Arbeitsgruppe zur Generationengerechtigkeit. Sie ist selber Parteimitglied und nicht ganz unehrgeizig. So ist sie seit dem Jahr 2004 im Vorstand des Landesverbands Nordrhein-Westfalen und in den Jahren zwischen 2008 bis 2009 an der SPD-Führungsakademie. Und last but not least ist Michelle Müntefering seit einigen Jahren stellvertretende SPD-Vorsitzende im nordrhein-westfälischen Unterbezirk Herne.
Für die Sozialdemokraten könnte Frau Müntefering schon zur nächsten Bundestagswahl 2013 ihre antreten, denn der jetzige Abgeordnete Gerd Bollmann hat schon signalisiert, sich nicht mehr aufstellen zu lassen. Noch hält Michelle Müntefering ihre Pläne geheim, doch auszuschließen ist schließlich nicht, ebenfalls eine Karriere im Bundestag anzustreben.
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