Die private Haftpflichtversicherung gehört in das Versicherungsdepot eines jeden Haushalts. Schließlich kann sich niemand vor den Risiken im Alltag schützen und wer bedenkt, das jeder für Schäden in unbegrenzter Höhe haftet macht klar, dass diese Police vor einem finanziellen Ruin schützt. Nicht die Beitragskosten für die Privathaftpflicht allein sollten über die Wahl des Anbieters entscheiden. Die versicherten Risiken und die Höhe der Versicherungssumme entscheiden letztendlich über die Qualität des Versicherungsschutzes. Wer sich als Kunde über die konventionelle Grundabsicherung hinaus absichern will, sollte seine persönliche Lebenssituation als Maßstab nehmen. Einen effektiven Rundumschutz bieten Policen, die Mietsachschäden in Höhe von wenigstens 150.000 Euro versichern. Grundsätzlich ist dann auch der Schutz in angemieteten Ferienhäusern inbegriffen. Besonders teuer wird der Verlust von Schlüsseln, wenn keine private Haftpflichtversicherung vorliegt. Meist muss eine komplette Schließanlage ausgetauscht werden, wenn es sich um einen Zentralschlüssel handelt. Viele Policen der Privathaftpflicht beinhalten die finanzielle Absicherung gegen den Verlust fremder Schlüssel und dies meist mit einer Mindestversicherungssumme von 5.000 Euro. Sollte dieser Schutz nicht Vertragsgegenstand sein, lässt sich dieses Risiko in der Regel gegen einen Aufpreis mitversichern. Bietet der Versicherung dieses Aufstocken des Schutzes nicht an, kann sich der Kunde auch für eine spezielle Schlüsselversicherung entscheiden.
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