Borussia Dortmund besiegt den HSV
Der Deutsche Meister Borussia Dortmund eröffnete gemeinsam mit dem Hamburger SV die 49.Bundesligasaison. Zum zehnten Mal in Folge ging der Meister im Eröffnungsspiel nicht als Verlierer von Platz. Im Gegenteil, Borussia Dortmund machte da weiter, wo es Ende Mai mit dem Gewinn des Titels aufgehört hatte.
Hamburgs Trainer Oenning musste auf den verletzten Son verzichten, Kollege Klopp auf Schmelzer, Subotic und Barrios. Dafür feierte bei den Westfalen Chris Löwe, Neuzugang vom Chemnitzer FC, sein Bundesligadebüt – und das sehr ordentlich. Er vertrat Marcel Schmelzer auf der linken Seite ohne Fehl und Tadel.
Der BvB von Beginn an mit dem Vorwärtsgang, sah sich in der ersten Hälfte nur einen Angriff der Gäste ausgesetzt. Als die Hanseaten in der 17. Minute den selbst Vorwärtsgang eingelegt hatten, gab es den ersten Nackenschlag. Exzellenter Pass von Mario Götze auf den freigelaufenen Kevin Großkreutz, der freistehend das erste Tor der Saison erzielte. Nach 29 Minuten vollendete der beste Akteur auf dem Rasen zum 2-0. Mario Götze spielt Doppelpass mit Lewandowski und trifft aus zwölf Metern ins untere Eck, unhaltbar für Drobny im Tor der Hamburger. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause, obwohl allein Kagawa auf 5-0 hätte erhöhen können, so stark spielten die Dortmunder auf.
Nach dem Wechsel dauerte es nur zwei Minuten, da traf die Borussia erneut. Aus dem Gewühl im Strafraum behielt Kevin Großkreutz die Übersicht und schob ein zum 3-0, seinem zweiten Treffer des Abends. Danach verflachte das Spiel zusehend, da Dortmund das Tempo herausnahm. Hamburg versuchte jetzt mehr, kam aber nicht gefährlich vor das Tor von Roman Weidenfeller.
Doch dann traf plötzlich Tesche zum 1-3 in der 78.Minute aus sechs Metern. Nur wenige Sekunden später hätte Janssen fast zum 3-2 getroffen, aber Weidenfeller auf dem Posten. Die Hamburger bemühten sich zwar, kamen aber nicht mehr zu nennenswerten Torgelegenheiten. So gewann Borussia Dortmund verdient mit 3-1 und ist erster Tabellenführer der neuen Saison. Nach einem Spiel wohlgemerkt.
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