Als gäbe es in Berlin nicht schon genug Probleme durch unkontrollierte Zuwanderungen, bahnen sich jetzt für einige Stadtteile, allen voran Berlin-Neukölln, neue Armutszuwanderungen an. Reich gesegnet mit speziellen Erfahrungen, sieht der Bezirksbürgermeister dieses ehemaligen Arbeiterviertels, Heinz Buschkowsky (SPD), eine Welle von armen Bulgaren und Rumänen auf deutsche Großstädte zurollen. Auch in „seinem“ Bezirk, beobachtet der Sozialdemokrat „Inseln“, auf denen sich besagte Bevölkerungsgruppen konzentriert aufhalten. Gegenüber dem ARD-Politmagazin „Report Mainz“ vom vergangenen Montag sagte Buschkowsky, dass die Roma-Familien, die jetzt zu uns kommen, offensichtlich planen, dauerhaft zu bleiben. Er bemängelte auch, dass weder auf Landes- noch auf Bundesebene diese neue Zuwanderungswelle noch nicht als ernst zu nehmendes Integrationsproblem erkannt wird. Wer auf Probleme dieser Art effizient reagieren will, benötigt Geld an die Hand und dieses ist aktuell rar. Nicht zu reagieren auf das was sich möglicherweise anbahnt, scheint jedoch gefährlich. Jedoch zeigt der sozialdemokratische Bezirksbürgermeister auch Verständnis für alle, die sich ein wenig mehr Wohlstand erhoffen. Da die Kinder der Roma EU-Bürger sind, haben sie ein Anrecht auf Schulunterricht. Konkret bedeutet dies, dass nun mehr Lehrer benötigt werden, die auch über entsprechende Sprachkenntnisse verfügen.
No Comments