Die am Freitag beginnende und fünf Tage andauernde 51. Internationale Funkausstellung (IFA) wirft seine Schatten voraus. Das südkoreanische Unternehmen Samsung hat im Vorfeld drei Smartphone-Modelle vorgestellt. Neu an diesen Geräten sind Multitasking, Spracherkennung und Unterstützung für die Nahfunktechnik NFC. Alle Geräte werden die ersten sein, die unter dem eigenen Betriebssystem Bada 2.0 laufen werden.
Das Flaggschiff dabei, ist das Wave 3, dass einen 1,4 GHz Prozessor im Innern hat. Der interne Speicher von 3 GByte ist per Micro-SD-Karte um bis zu 32 GByte erweiterbar. 4 Zoll groß ist das Super-AMOLED-Display, eine Kamera hat 5 Megapixel, die Kamera für Videotelefonie hat 640 x 480 Bildpunkte. Das Wave 3 erreicht HSPA-Geschwindigkeiten von 14,4 MBit/s im Downstream und 5,76 MBit/s im Upstream. Mit enthalten, Bluetooth 3.0, WLAN, ein Aluminium-Gehäuse – die Gesprächsdauer beträgt 8,5 Stunden.
Das Wave 3 zählt zu der Oberklasse, das Wave M befriedigt die Mittelklasse, das Wave Y ist das Smartphone für Einsteiger. Das Wave M ist das erste Samsung-Gerät das ChatON nutzt. Es ein hauseigenes Messanger-Tool. Ansonsten reicht es in der Ausstattung des Wave 3 nicht heran. Lediglich das ähnliche Gehäuse stellt eine Verbindung dar. Das Wave Y hat nur noch einen 3,2 Zoll großen Bildschirm und soll bereits im Oktober auf dem Markt sein.
Der Samsung App-Store bietet derzeit 13.000 Anwendungen an. Alle Nutzer der Wave-Serie bekommen gleichzeitig einen Zugriff zu den Apps. Durch die drei Neulinge, ist die Wave-Reihe demnach auf sieben Geräte angewachsen.
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