Der Papst kommt und er ist nicht nur der Chef des Katholischen Kirche, sondern auch des Vatikans, des kleinsten Staates der Welt. Seit heute wehen bereits in der Bundeshauptstadt die Flaggen des Ministaates und gespannt erwarten viele das Spektakel. Gestartet wird am Donnerstagmorgen mit der Papsttour in Berlin. Erwartet wird sein Flieger gegen 10.30 Uhr am Flughafen Berlin-Tegel. Seine Rede im Deutschen Bundestag wird das Kirchenoberhaupt am Nachmittag halten, um danach im Berliner Olympiastadion vor rund 70.000 erwarteten Gästen zu sprechen. Geplant ist ein monströser Auftritt mit Trompeten und Chören, der ab etwa 15.55 von der ARD übertragen wird. Weiter geht es für den Chef der Katholischen Kirche am Freitag. Dann wird er Erfurt besuchen. Bereits am Sonntagabend geht es für den Papst wieder zurück nach Rom.
Bereits im Vorfeld haben einige Gruppen Demonstrationen angekündigt, die sich gegen den Papst-Besuch wenden. So auch die Laizistinnen und Laizisten in der SPD. Diese noch recht junge Gruppierung innerhalb der SPD ist ebenfalls mit von der Partei bei der Auftaktkundgebung des Protestbündnisses “Der Papst kommt” am Donnerstag, 22. September um 16 Uhr am Potsdamer Platz in Berlin. Treffpunkt für die laizistischen Sozis, die Jusos und die Schwusos ist um 15.45 Uhr die historische Ampel.
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