In der slowakischen Hauptstadt Bratislava ist man uneins und in den Euroländern beginnt das Bangen und Hoffen. Auf den letzten Metern vor dem Ziel, könnte es jetzt durch das Veto der Slowakei zum Euro.Rettungsschirm zum einer Zitterpartie kommen. Noch gestern konnte Premierministerin Iveta Radicova für die Erweiterung des Rettungsschirms EFSF keine Mehrheit im Parlament finden. Sollte es dabei bleiben, droht eine brisante Situation für die Euro-Schuldenkrise. Noch steht der Termin für Abstimmung nicht fest, doch bleibt es dabei, dass die Slowakei nicht mit den anderen 16 Euro-Ländern an einem Strick zieht, kann die Erweiterung des EFSF nicht umgesetzt werden. Dabei war sich die Prüfungs-Troika aus Internationalem Währungsfonds, der EU und der EZB einig, die von Griechenland benötigte Milliardenhilfe bereits Anfang des kommenden Monats fließen zu lassen, Daher dürfte es morgen spannend werden, wie die Abgeordneten im slowakischen Parlament abstimmen werden.
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