Tim Cook ist seit August Apple-Chef und erst jetzt, nach dem Tod von Steve Jobs, wird er in den Fokus des Interesses rücken. Kurz vor Jobs Tod war sein erster, alleiniger Auftritt, bei der Vorstellung des iPhone 4S.
Der anfängliche Ärger darüber, dass es vorerst kein iPhone 5 geben wird, weicht dem Interesse auf das neue Gerät. Binnen kürzester Zeit gab es über 1 Million Vorbestellungen, weit mehr als beim iPhone 4. Am 14.Oktober kommt das 4S offiziell auf den Markt und wird in den USA mit einem Zweijahres-Vertrag und als 16 GB-Version 200 Dollar. Doppelt so teuer ist das 4S als 64 Gigabyte-Version. Das iPhone 4 wird demnach nur noch 100 Dollar kosten, das 3 GS wird es kostenlos bei einem Vertragsabschluss- oder Verlängerung geben.
Es wurde ein dünneres Handy erwartet, ein größerer Bildschirm und ein NFC-Chip für mobile Bezahldienste. Darauf müssen die Apple-Kunden jedoch weiter warten. Dagegen wird das 4S das neue Betriebssystem iOS 5 inne haben und der intelligente „persönliche Assistent“ Siri, der mit Stimmbefehlen gesteuert wird. Siri wird ein sinnvolles „Spielzeug“ und eine erfolgreiche Ära einläuten, da ist man sich allgemein sicher. Zumindest wenn die eher monotone Ansage irgendwann lebendiger sein wird. Siri wird den Umgang mit dem Handy vereinfachen. Sagt dem Assistenten, „weck mich um 8 Uhr morgens“; stellt sich automatisch der Wecker. Auch die Suche nach Orten und POI’s, sowie die Routenplanungen werden vereinfacht.
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