Sie ist mit einfachen Mitteln herzustellen und billiger als Heroin – Die Todesdroge Krokodil, in Insiderkreisen auch kurz „Krok“ genannt. Die gefährliche Droge aus Russland wirkt sich noch weitaus lebensbedrohlicher aus als „Crystal Meth“. Wer Krokodil benutzt, verfault. In dieser Woche hieß es zunächst, dass der Handel mit der Ersatzdroge auch die Bundesrepublik erreicht hat. Mitten im Ruhrgebiet, in Bochum, wiesen vier Junkies bereits die Symptome aufweisen, die auf den hoch giftigen Ersatzstoff „Krok“ hinweisen. Vermutet wurde zunächst, dass sie ohne ihres Wissens den Stoff als Heroin erworben haben. Zu den signifikanten Auswirkungen nach dem Konsum gehören verheerende Schädigungen von Haut- und Weichteilen und Abhängige eine kurze Lebenserwartung haben. Bereits nach wenigen Einstichen sind großflächige Gewebeschäden rund um den Einstich zu erkennen und als weitere Folge gilt das Absterben von Gliedmaßen und inneren Organen. Die gefährliche synthetische Droge besteht aus Codein und weiteren Stoffen, zu denen auch Benzin gehört. Doch laut neuesten Medienberichten, handelt es sich wohl doch nicht um das giftige Drogengemisch aus Russland. Untersuchungen im Landeskriminalamt in Düsseldorf konnten keine Hinweise bei untersuchten Proben finden. Vermutlich haben die Junkies Verschnittformen von Heroin konsumiert. Dennoch werden die Behörden ein offenes Auge auf mögliche Funde werfen.
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