Sie sind ungeduldig und warten auf das milliardenschwere Hilfspaket, das die EU, die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds schnüren sollen. Gemeint sind die Griechen, die mit immer stärker werdenden Tumulten nicht nur in der Hauptstadt Athen leben müssen. Doch noch hat die mächtige Troika noch kein grünes Licht für die Auszahlung gegeben. Schließlich zeigt sich der Internationale Währungsfonds (IWF) noch verhalten, während die Europäische Union und und die EZB sich für eine baldige Auszahlung der Kredite aussprechen. Zwar gibt es auch hier Bedenken hinsichtlich der der Umsetzung der Sparpläne, doch sieht man bei der Regierung auch enorme Bemühungen, den Schuldenabbau weiter voran zu treiben.
Zeigt sich der IWF nicht bereit, der Milliardenhilfe zuzustimmen, kündigte Österreich bereits jetzt schon an, die Auszahlung der nächsten Kredittranche nicht zu stützen. In Griechenland sind die angekündigten Sparmaßnahmen stark umstritten und auch heute gingen wieder Tausende von Gegnern auf die Straße. Insbesondere in der Hauptstadt bestimmen gewaltsame Auseinandersetzungen das Bild und noch heute wird eine endgültige Entscheidung über das Sparpaket befunden. Dieses ist von großer Bedeutung, um eine Auszahlung der zweiten Tranche zu ermöglichen.
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