Das neue Razr wird mit einer Höhe von 7,1 Millimeter das dünnste, je gebaute, Smartphone werden. Zum Vergleich: Apple’s iPhone 4S ist mehr als 2 Millimeter dicker. Auch beim Gewicht ist das Motorola besser – 127 Gramm zu 140 Gramm beim 4S. Die Käufer des Razr auf ein LTE-Modul freuen, dass in dem spritzwassergeschützten, mit Kevlar-Fasern und Stahlrahmen verstärkten Gehäuse steckt. Den Bezahl-Chip (NFC) konnte Motorola jedoch nicht unterbringen. Das Super-AMOLED-Advanced-Display ist 4,3 Zoll groß und bietet 960 x 540 Bildpunkte.
1,2 GHz schnell ist der Dual-Core-Prozessor, unterstützt von 1 GByte RAM und 16 GByte interner Speicher – eine Micro SD-Karte lässt den Speicher auf 32 GB erhöhen. Die 8-Megapixel-Kamera spielt Videos in Full-HD ab. Beim Betriebssystem muss man vorerst auf das neue Android 4.0 verzichten. Anfangs muss man Vorlieb mit dem 2.3.5 nehmen, doch schon zu Beginn des Jahres 2012 will Motorola dort nachbessern.
Ab November wird das Razr in den USA und auch in Europa zu kaufen sein. Verizon wird das Gerät, inklusive 16 GB Speicherkarte, nebst Zweijahresvertrag für 300 Dollar anbieten. Wie so oft stehen die Preise für den deutschen Markt noch nicht fest.
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