Die Besitzer des neuen iPhone 4S von Apple haben erneut etwas gefunden, worüber man sich beklagen kann. Nach den Problemen mit dem Spracherkennungsdienst Siri oder den SMS-Problemen, handelt es sich aktuell um die Akkulaufzeit.
Dabei ist Apple die Problematik durchaus bekannt, kann aber den Fehler bislang noch nicht bestimmen. Laut einigen Nutzern verliert das iPhone 4S im eigentlich stromsparenden Standby-Modus rund 10 Prozent der Akkuladung. So soll Apple die Empfehlung ausgegeben haben, sich eine spezielle App runter zu laden. Diese App überwacht den Energieverbrauch des iPhones. Jedoch benötigen nur betroffene Nutzer die App.
Wie die US-Firma vermutet, scheint die permanente Standortbestimmung des Gerätes schuld an den Problemen, dem sogenannten „Akku-Gate“, sein. Die Standortbestimmung des Smartphones hilft auf Reisen die verschiedenen Zeitzonen zu erkennen und die Uhr direkt neu einzustellen. Würde man diese Funktion ausschalten, erhöht sich im Gegenzug die Laufzeit des Akkus. So soll es sein, allerdings trifft dies nicht bei allen Nutzern zu. Erst dann kommt die spezielle App ins Spiel, die uns bislang nicht bekannt ist.
Das Apple das iPhone 4S gleich mit 100 Stunden weniger Standby-Zeit anbietet, lässt vermuten, dass das Problem tatsächlich schon ungeklärt bekannt war. Offiziell hat das 4S nun eine Laufzeit von 200 Stunden. Das iPhone 4 hatte noch 300 Stunden. Sogar zum originalen iPhone aus dem Jahr 2007 ist die Laufzeit des 4S noch um 50 Stunden kürzer.
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