Wie mehrfach von der gesetzlichen Krankenversicherung in der Vergangenheit angekündigt, ist seit Oktober die elektronische Gesundheitskarte (eGK) nun im Umlauf. Die Kassen haben flächendeckend die neuen Karten an ihre Versicherten verschicken und parallel dazu haben auch in den Krankenhäusern und Arztpraxen die Vorbereitungen begonnen. Neue Kartenterminals werden installiert, die in der Lage sind, in der Übergangsphase auch noch die herkömmlichen Karten zu lesen.
Aller Voraussicht nach sind bis Ende 2013 alle gesetzlich Krankenversicherten damit ausgestattet. Doch sind die Krankenkassen auch auf die Mitarbeit ihrer Versicherungsnehmer angewiesen, denn die neue Karte ist mit einem Foto ausgestattet, um einem Missbrauch vorzubeugen. So haben sich die Kassen darauf verlegt, nach und nach ihre Mitglieder anzuschreiben und sie aufzufordern, ein Bild bereit zu stellen. Vielfach liegen ein Formular wie auch ein frankierter Rückumschlag bei. Zusätzlich besteht für alle Inhaber eines Internetzugangs die Möglichkeit, ein Bild hochzuladen und dieses an die jeweilige Krankenkasse zu schicken.
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