Der Internationale Frauentag ist keine Erfindung der Neuzeit. Bereits 1858 gingen fanden Frauendemonstrationen in Amerika statt und erstmalig als Gedenktag der besonderen Art ging der Internationale Frauentag am 20. Februar 1909 in die Geschichte ein. Erstmalig in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark wurde dieser Tag am 19. März 1911 auf Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin durchgeführt, an dem sich Millionen von Frauen beteiligten. Im Mittelpunkt standen damals die Forderungen nach einem freien Wahlrecht, ein ausreichender Mutter-Kind-Schutz, das Festschreiben von Mindestlöhnen und die Einführung des acht-Stunden-Arbeitstages. Erst Jahre später wurde eine der Hauptforderungen nach dem Wahlrecht für Frauen erfüllt. Seit dem 19. Januar 1919 dürfen Frauen davon Gebrauch machen. Bis zum Jahr 1920 fand der Internationale Frauentag an wechselnden Tagen in den Monaten Februar und März statt.
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