Hamburg-Mannheimer: Sex and more? Versicherungs- Branche reagiert sauer
Budapest. Man wird sich in gewissen Kreisen ärgern – die Sex-Sausen der Vertretergruppe der Hamburg-Mannheimer sind aufgeflogen. Dabei sollten doch nur die Besten der Besten für ihren Einsatz der zum Ergo-Versicherungskonzern gehörenden Hamburg-Mannheimer belohnt werden. Rund 100 Vertreter sollen es gewesen sein, die in „Naturalien“ entlohnt wurden.
Nun ist die Versicherungsbranche sauer, denn man fürchtet um sein Image. Auch von Seiten des Verbandes Deutscher Versicherungsmakler kam Kritik und die Rede ist sogar von einem verabscheuungswürdigen Verhalten. Doch vor dem Hintergrund, dass einige Versicherer trotz schrumpfender Märkte bei der Stange gehalten werden müssen, sind die „Angebote“ vielfältiger Natur.
Dabei ist das „Vergehen“ schon mehr als vier Jahre her und doch: Die Wellen der Empörung schlagen hoch. Die im vergangenen Jahr im Ergo-Versicherungskonzern aufgegangene Hamburg-Mannheimer war bemüht, für die besten 100 Vertreter eine Sex-Sause in Budapest zu organisieren. So ging es denn Anfang Juni 2007 in den traditionsreichen Gellert-Thermen in Budapest auch richtig zur Sache. Nicht weniger als 20 Prostituierte sollen mit von der Partie gewesen sein. Die Entrüstung ist auch bei einigen Versicherungsnehmern groß, doch interessant ist auch die Frage, wie wohl die besseren Hälften der belohnten Vertreter jetzt reagieren werden?
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