Heizkosten reduzieren trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern entlastet auch das Budget. Immobilienbesitzer sollten die Gunst der Stunde nutzen und ihre veraltete Heiztechnik umrüsten. Die Kosten dafür müssen nicht komplett aus dem eigenen Portemonnaie bestritten werden, denn Vater Staat hat die Fördersätze für einen Umstieg auf klimafreundliche Heiztechniken angehoben.
Im Jahr 2011 profitiert der Eigenheimbesitzer, der sich für Wärmepumpen, Solaranlagen oder einen neuen Heizkessel entscheidet von höheren Förderungen als noch im vergangenen Jahr. Wer mit im Boot sitzen will, muss den Stichtag für die Abgabe eines Förderantrags im Auge behalten: 30. Dezember 2011. Dieser muss beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden und beizulegen sind entsprechende Unterlagen über die Kosten der Installation einer effizienten und umweltschonenden Heizungsanlage.
Vorangegangen war, dass das Umweltministerium die bisherigen Konditionen über das Marktanreizprogramm verbessert hat. Wer sich als Immobilienbesitzer für eine Kombin-Solaranlage entscheidet, oder einen veralteten Heizkessel ohne Brennwertnutzung gegen einen innovativen austauscht erhält einen attraktiven Bonus. Gleiche Bedingungen gelten auch für Pelletkessel und Wärmepumpen, die im laufenden Jahr höher gefördert werden als bisher.
Wer Näheres über die die Höhe eines Bonus, orientiert an den individuellen Baumaßnahmen erfahren will, sollte sich umgehend an das Bundesamt wenden und gleichzeitig einen entsprechenden Handwerker beauftragen, der mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn es um die Wahl der richtigen Haustechnik geht. Wer den Stichtag 30. Dezember 2011 verstreichen lässt, verschenkt bares Geld.
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