(Foto: Keith Allison from Baltimore, USA)
Die Dallas Mavericks um Superstar Dirk Nowitzki sind am Ziel ihrer Träume. Mit 105-95 siegten die Texaner vor wenigen Minuten in Florida, bei den favorisierten Miami Heat. Dieser Sieg war der vierte Dallas-Erfolg in der Serie best-of-seven. Somit gewann Dallas die Serie mit 4-2 Siegen. Vor fünf Jahren siegten die Männer aus dem Sunshine-State mit dem gleichen Ergebnis gegen Dallas.
Dirk Nowitzki konnte sein Glück nach Ertönen der Sirene am Ende des Spiels kaum fassen. Fast apathisch wirkend ging er in die Kabine. Erst später ergoss sich die Freude über den 2,13 Meter Hünen. Es war der erste NBA-Titel aller Dallas Akteure, nebst Trainer. Eindrucksvoll war er zudem. Dallas bestreitete eine starke Saison, trumpfte später in den Play-Offs sensationell auf. Die Krönung fand nun im entfernten Miami statt.
Dirk Nowitzki ist der erste Deutsche, der sich NBA-Champion nennen darf. Der Würzburger wurde zudem zum MVP gewählt, zum wichtigsten Spieler der Play-Offs, eine höchst würdevolle Auszeichnung. Im heutigen Spiel war Nowitzki, der eine schwache erste Hälfte erwischte, erstmals nicht bester Dallas-Werfer. Nowitzki kam auf 21 Körbe und 11 Rebounds – Jason Terry schaffte 31 Zähler und 3 Rebounds. Auf Seiten der Heat erwischte Dyane Wade einen schwachen Tag, schaffte nur 17 Zähler, seine Würfe verfehlten oftmals das Ziel. Bester Werfer bei Miami: LeBron James mit 21 Zählern.
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