Manhattan! Manhattan ist eine Stadt in der Stadt und ist durch Brücken und Tunneln mit dem Festland verbunden. Eingebettet zwischen den Flüssen „East River“ und „Hudson River“ ist die Metropole knapp 22 Kilometer lang und bis zu fast 4 Kilometer breit. In Manhattan kann man sich bestens orientieren. Die Straßen sind senkrecht und waagerecht angelegt und sind fast überall gerade. Einzig der Broadway zieht sich von Uptown bis Downtown leicht schräg durch die Straßen der Stadt.
1,7 Millionen Menschen leben in der mit Sehenswürdigkeiten gespickten Stadt. Sie können Manhattan sehr gut zu Fuß, oder mit der U-Bahn erkünden, aber bitte nicht mit dem Auto. Unter der Woche gibt es nahezu immer Stau und jeder Fußgänger kommt schneller als die Autos voran. Unverzichtbar ist die Nutzung der U-Bahn. Ein Ticket für 7 Tage kostet nur knapp 35 Dollar, die sind dann bestens investiert, weil es auch Gültigkeit für die angrenzenden Stadtteile besitzt.
Das World Trade Center war das Symbol des Financial Districts in Trebica. Nach dem Einsturz einiger Türme, wachsen die Freedom Towers täglich in die Höhe. Aber schon jetzt ist die gigantische Baustelle einen Blick wert. Die schwärzeste Stunde Amerikas, der 11.September 2001, ist an jeder Ecke des Districts noch heute spürbar. Man kann sogar 9/11 Touren buchen, wo Überlebende der Terroranschläge bildlich und emotional die Geschehnisse rekonstruieren, ohne dick aufzutragen.
Manhattans kleinen Stadtteile gehen fließend ineinander über. Soho beispielsweise sollte auf dem Zettel der New York-Besucher stehen. Es hat sich zunehmend zu einem Touristenzentrum und zur Shoppingmeile für Liebhaber hochwertiger Modelabels entwickelt. Zudem ist es architektonisch sehr sehenswert. Die Gusseisenbauweise der Lager- und Fabrikgebäude ist unter Denkmalschutz gestellt. Galerien und Antiquitätenhändler säumen die Straßen und warten auf Ihren Besuch.
Von Down- nach Uptown geht es nun weiter nördlich nach East Village. East Village ist ein populäres Stadtviertel mit vielen Parkanlagen und zahlreichen Museen, Bibliotheken, Theatern und Geschäften. Doch vorbei der Glanz früherer Jahre, als es das Szeneviertel für Kunst und Musik war.
Doch zwischen Soho und East Village liegen noch Chinatown und Little Italy. Doch vor allem Little Italy hat gelitten. Zwar lieben die New Yorker den Stadtteil wegen des günstigen italienischen Essens, doch die Italiener ziehen davon. Nur noch 5 Prozent der Einwohner Little Italys sind italienischer Abstammung. Der Einfluss und die Größe Chinatowns nimmt dagegen zu. Auch dort liebt man die günstigen Essenslokale. Die vielen asiatischen Einwohner unterstreichen dick den Namen Chinatown. Unzählige Asia-Shops finden Sie dort an. Die Ausstattung und Einrichtung der Läden richtet sich hierbei nicht nach dem Tourismus, sondern an den Bedarf der im Viertel wohnenden Menschen.
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